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Wir schreiben das Jahr Sommer-Herbst 1150 N.HZ in Hyrule.
Die nächste Jahreszeit Herbst-Winter 1150 N.HZ. folgt in Realzeit am 01.12.2018.
ZEITTAFEL

  • August 1150 N.HZ.: General Mavacan wird am Folgetag des Attentats aus Merun an den königlichen Hof zurückberufen; er und Lady Casteres übernehmen die Regierungsbildung, bis Prinzessin Zelda Aurelia und Serenia Nivienne gefunden und zurückgebracht sind und Armeeführer Lord Andre sich noch in Hymon aufhält. General Leyll übernimmt zwei Tage nach dem Attentat die Trauerrede an das allgemeine Volk. Um das Fehlen der Prinzessin zu verbergen und die Moral des Volkes nicht zu senken, wird Prinzessin Zelda gedoubelt.
  • August 1150 N.HZ.: Ermordung des hylianischen König Harkinian II. durch eine Gruppe von Attentätern im Heiligen Hain. Diese überfällt in Ganons Auftrag am Abend des 16.08.1150 N.HZ. mithilfe eines Schattenkristalls in den bis dahin magisch-verborgenen Unterschlupf der Königsfamilie und Gefolge im verwunschener Wald von Kakariko). Die Attentäter kommen bis auf einen einzelnen Shiekah davon. Beim Angriff verschwinden beide Prinzessinnen von Hyrule; Impa folgt ihnen unerkannt. Für die allgemeine Bevölkerung war kurzfristig eine kleine Schattenkuppel über den Wäldern zu sehen, die sich binnen einer Nacht bis zum Morgengrauen lichtete.
  • August 1150 N.HZ.: Ganondorf beschwört im Geistertempel die Hexenschwestern Kotake und Koume zurück ins Leben. Diese erhalten die Order, die Einigung der Gerudo-Stämme unter seinem Banner voranzutreiben.
  • Juli 1150 N.HZ.: Ein schwarzer Urdrache greift die Gerudo-Festung über Nacht überraschend an. Die Westmauer wird zerstört; ein nicht unerheblicher Teil der dort lebenden Feuerschwestern wird beim Angriff getötet. Der Drache verschwindet nach kurzem Auftreten und hinterlässt eine Furche der Zerstörung. Am Folgetag erscheint Ganondorf mit einer Gruppe von sich ihm angeschlossenen Gerudo verschiedener Stämme. Er schwört die Bestie zu fangen und verlässt einen Tag später die Gerudo-Festung; die angereisten Schwestern helfen den Verbliebenden, die Schäden zu reparieren und die Toten zu beklagen.
  • Juni 1150 N. HZ.: Eine weitere Schattenkuppel erscheint am Hylia-See, ausgelöst unbekannterweise durch den wieder zurückgekehrten Ghirahim. Eine kleine Gruppe von Hylianern und Zora, insgeheim angeleitet durch den Lichtgeist Ranelle, können die weitere Ausbreitung der dunklen Welt schließlich verhindern, jedoch ohne Erhalt eines Schattenkristalls. Das erweckte Monstrum Oktapesco kann zurück in den Wassertempel gebannt werden; jedoch nicht unter Einsatz des Lebens der Zora. Die Zora gedenken ihren tapferen Helden; das Verhältnis der Zora gegenüber Fremden am Hylia-See ist fortan gespannt.
  • Dezember 1149 N. HZ.: Ganondorfs Angriff, die Schlacht um Hyrule und Machtübernahme geschehen. Wegen der Strenge des Winters munkelt man, eine Bastion der Eiskönigin sehen zu können.
Diese Seite wurde das letzte Mal am 22. November 2017 aktualisiert.


Jahreszeit und Wetterlage

Im Bergkessel von Hyrule

  • ein kühler, teils verregneter Sommer; der Herbst ist überwiegend trocken, dafür dunkel und rau
  • durch den zu kalten Frühling fällt die Ernte gering aus, die Felder liegen großteils im Bergkessel durch die verkümmerte Saat dank wenig Sonne und Wärme brach
  • durch den vielen Regen ist der Erdboden in breiten Teilen der Hylianischen Steppe aufgeweicht und verschlammt; die einst grüne Landschaft gleicht eher einer braunem Feld

Hylianischer Kontinent, Inselkönigreich

Die Wetterlage in der Wüste von Ajiem, auf dem Hylianischen Kontinent mit den Provinzen Vardelar, Labrynna und Calderan und im Hylianischen Inselkönigreich entspricht den dort jeweils normalen klimatischen Verhältnissen der Zeit von Sommer und Herbst.

Vergangene Jahreszeiten

1149 N. HZ. war ein ertragreiches Jahr: Der Sommer war ausgeglichen, weder zu heiß noch verregnet, um der Ernte auf den Feldern zu schaden. Seine Milde ging in einen sonnigen und langen Herbst ohne größere Unwetter über. Erst, als der Winter nahte, fielen die Temperaturen ab und Wolken türmten sich auf. Mit der Jahreszeit suchte die Finsternis das Herz des Landes, Zentralhyrule, heim, heftige Schneefälle und Eiseskälte marterten es wochenlang.

1150 n. HZ. klang dort der sehr strenge Winter aus, der Übergang zum Frühling vollzog sich schleichend. Das Wetter blieb nach wie vor sehr trüb, die Temperaturen eher kühl und Sonnenschein eine Seltenheit, als nähme die Herrschaft des Dämonenkönigs darauf Einfluss und verdunkelte den Himmel. Der daran knüpfende Frühling erwies sich als schwach; es wurde wenig warm, die Tagesverhältnisse blieben dunkel, die Winde aus dem Norden kühl und stellenweise das Wetter verregnet; die ausgesähte Saat auf den Feldern drohte aufgrund der schlechten Bedingungen zu verkümmern.

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Politische Lage

Zentralhyrule

Ganondorfs Macht ist innerhalb des Bergkessels Zentralhyrules vollkommen präsent. Mit Ausnahme Kakarikos sind alle Gebiete und Orte, die vormals unter hylianischer Herrschaft gestanden haben, davon betroffen. Stadt Hyrule ist das Zentrum der Tyrannei: Tagsüber brennt ein roter Himmel über der in sich verfallenen Stadt, von außen aus der Ferne über der Stadt zu sehen; Nachts brennen gelegentlich dunkle rote Lichter über der Stadt, die von Dämonen und Ganons Anhängern kontrolliert wird. Dämonen und dunkle Truppen durchstreifen und kontrollieren die Hylianische Steppe. In Kakariko, geschützt durch die Feenkuppel der Großen Feen von Kakariko, lebt fortan der Widerstand der Hylianer samt den verbliebenen königlichen Truppen, der Hylianischen Armee und im angrenzenden Wald verborgen die Königsfamilie von Hyrule mitsamt dem hylianischen Königshof.

Königreiche der Goronen und Zora: Beide Völker sind von den Ereignissen weniger betroffen, haben allerdings mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen: So ist Goronia durch den Ausbruch des Todesbergs teils unzugänglich geworden und um es zu erreichen, ist heute ein Umweg nötig, wodurch sich die Hilfe der Goronen verzögert; während die Zoras durch den Winter bedroht gewesen waren und nun Probleme mit der Reinheit ihrer Gewässer zu bewältigen haben. Die beiden Schattenzonen in Goronia und am Hylia-See haben den beiden Völkern separat zugesetzt, sodass Goronen wie Zoras sich gerade um ihre eigenen Probleme kümmern.

Für die Politik besitzen die Verlorenen Wälder dagegen keine hohe Relevanz, wodurch ihre Bewohner – Kokiris und Dekus – keinen spürbaren Konsequenzen des Machtwechsels ausgesetzt sind, abgesehen von der erhöhten Gefahr durch umherstreifende Dämonen, die Unheil anrichten.

Die Rückkehr des ehemaligen Königs hat die Gerudos entzweit: Die Gerudo-Diebesfestung ist unter Führung jener Gerudo, die ihm loyal ergeben sind; wer öffentlich Widerworte äußert, wird hingerichtet, gelingt ihr nicht rechtzeitig die Flucht. Nach Ganondorfs Erscheinen in der Festung ernennt dieser Xacada Ur'Rjia zur nächsten Herrin der Gerudo-Festung. Naboru – nach einer langen Abwesenheit zurück – und ihre Anhänger hatten sich zunächst im Wüstenkoloss versteckt gehalten, bevor Ganondorf sie angriff und den wenigsten samt Naboru die Flucht gelang. Ihr Aufenthalt ist unbekannt. Ganondorf legt mit dem Angriff des Drachen auf die Gerudofestung den Anfang, die Gerudo-Stämme unter seinem Banner zu einen; er überlässt diese Aufgabe fortan Xacada sowie den wiederbelebten Hexen.

In der Wüste von Ajiem weiß man um die Herrschaft Ganondorfs; der Statthalter in Cenabun hat ihm noch vor der Machtübernahme die Treue geschworen, so dass die Stadt vor irgendwelchen Übergriffen der dunklen Horden bislang verschont geblieben ist und die Bewohner unbehelligt leben können, lässt man interne Auseinandersetzungen außen vor. Einige Zeit später wurde der Stadtherr ersetzt, die Zustände sind dafür unverändert.

Den zurückgezogenen Shiekah sind die Ereignisse zu Ohren gekommen. Sie leiden nicht unmittelbar darunter, dafür haben die Informationen das Volk völlig gespalten: Ein Teil möchte an den alten Traditionen festhalten, eines Tages abermals der Königsfamilie dienen; ein anderer Teil wünscht Rache für den Verrat und sympathisiert mit Ganondorf; die übrigen wollen einfach Ruhe und sich gar nicht einmischen.

Hylianischer Kontinent

Ehe die Schlacht um Hyrule stattgefunden hat, hat gleichermaßen der hylianische Vasall im hohen Norden der Provinz Vardelar ein Bündnis mit dem Dämonenkönig geschlossen, und ließ dessen Anhänger frei durch seine Lande zur Schlacht ziehen. Der Einfluss des Dämonenkönigs ist in den kargen und leeren Weiten Vardelars kaum bemerkbar, seine Herrschaft mutet wie ein fernes Gerücht an; selbst in der Stadt Mantlles sind keine großen Veränderungen wahrzunehmen.

Zwar hat der hylianische Vasall in der Provinz Labrynna sein Einverständnis gegeben und dadurch sowohl seine Position und seinen Einfluss als auch den Frieden in den Ländereien und seiner Stadt wahren können; insgeheim sendet er aber Hilfsgüter und Truppen und möchte die Rebellen im Königreich unterstützen. Auch vor Plünderung ist niemand gefeit, der etwas besitzt, das Ganondorfs Schergen gefällt.

Der regierende Vasall in der Provinz Calderan ist dem Dämonenkönig wiederum treu ergeben und von ihm ins Amt eingesetzt worden, während der eigentliche Adelige, der einstmals geherrscht hat, ins Hinterland vertrieben worden ist und den hylianischen Rebellen mit seinen verbliebenen Truppen zu helfen versucht. In der Hafenstadt selbst sind einige Schergen Ganondorfs zu finden, wichtige Positionen sind von seinen Anhängern eingenommen worden, gleichwohl ist die Situation ruhig, wenn sie erhalten, was sie wollen. Bekannt ist der Machtwechsel den Bewohnern gewiss, solange sie jedoch keinen Widerstand leisten und ergeben sind, müssen sie nichts fürchten.

Hylianisches Inselkönigreich

Zwischen Ganondorf und dem hylianischen Vasallen in der Hauptstadt des Inselkönigreichs, Bezaride, besteht ein Pakt, in dem jener jedwede Unterstützung seiner Heimat gegenüber abgesprochen hat und seine Selbstständigkeit bewahren konnte. Durch Reisende hat sich die Information über die Herrschaft des Dämonenkönigs verbreitet, jedoch beschränkt sich die Kenntnis darum auf größere Orte und beeinflusst das Leben in keiner Weise; selten weiß man etwas mit dem Namen Ganondorf anzufangen. Auf den kleineren Inseln ist nichts von den Ereignissen bekannt.

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